Beitrag zur Woche der Religionen: Perspektiven auf Meditation und Gebet

Beitrag zur Woche der Religionen: Perspektiven auf Meditation und Gebet

06 November 2023 Sebastian Jüngel 847 mal gesehen

Die Zuwendung zum Geistigen hat viele Namen und viele Wege. Am 10. November tauschen sich Constanza Kaliks, Mitglied des Vorstands der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, und Helmut Gassner, buddhistischer Mönch, Kloster Rabten Choeling, Le Mont-Pèlerin, Schweiz, darüber aus, was Gebet und Meditation unterscheidet und was sie verbindet.


Das Goetheanum ist weithin im Birstal sichtbar. Es ist Sitz der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft und der von ihr getragenen Freien Hochschule für Geisteswissenschaft. Ein Ort auch für Fragen nach Spiritualität und Religiosität.

«Gebet und Meditation haben als gemeinsame Geste die Verinnerlichung», sagt Constanza Kaliks. Sie ist Mitglied des Vorstands der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft und Co-Leiterin sowohl der Pädagogischen Sektion als auch der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion am Goetheanum. Sie ergänzt: «Im Gebet findet eine Zuwendung zu einer Instanz, in der Meditation zu einem spirituellen Bewusstsein statt.» Beide Gesten können zusammenkommen. «Ich freue mich auf das Gespräch mit Helmut Gassner und den anschließenden Austausch, um das Wesen von Gebet und Meditation zu erschließen», betont Constanza Kaliks.

Das Gespräch ist Programmteil der Basler Woche der Religionen von 6. bis 13. November 2023. Um das Goetheanum näher kennenzulernen, findet eine Führung statt.


Veranstaltung Ansätze zu Spiritualität und Religiosität – Was unterscheidet und verbindet Gebet und Meditation? Führung und Gespräch, 10. November 2023
Goetheanum-Führung 15 bis 16 Uhr, Treffpunkt Goetheanum, Empfang
Gepräch 16.30 bis 18.00 Uhr, Treffpunkt Goetheanum, Ausstellungsraum

Symbolbild Goetheanum, Innenarchitektur (Foto: Xue Li)