Weihnachtstagung 2023
Tagung

Vor 100 Jahren brannte das Erste Goetheanum ab

Weihnachtstagung 2022

Der Bauimpuls, der Brand und die Zukunft des Ersten Goetheanum


von 27. Dezember 2022 bis 01. Januar 2023

Grosser Saal

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Einladung

Liebe Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer!

Zu Silvester 2022 blicken wir auf 100 Jahre Brand des ersten Goetheanum zurück. Der seit der Grundsteinlegung, am 20. September 1913 errichtete Bau, machte erstmalig die Anthroposophie in künstlerischen Formen sichtbar. Dies führte mit den nach dem ersten Weltkrieg aufkommenden Aktivitäten zur Dreigliederung des sozialen Organismus und den Lebensfeldern bis Ende 1922 zu einer wachsenden Kritik und Gegnerschaft, die Silvester 1922/23 in der Brandstiftung des ersten Goetheanum gipfelte. Mit der Weihnachtstagung 2022 möchten wir in drei Tagungsteilen auf dieses Schicksalsmoment blicken. Vom 27. bis 30. Dezember widmen wir uns dem unvergänglichen künstlerischen Gestaltungsimpuls, aus dem die Formen des ersten Goetheanum entstanden sind. Der Nachmittag und Abend des 30. Dezember ist als Gedenken mit Ver- tretern der lokalen Öffentlichkeit und Politik geplant. Am 31. Dezember wird das Brandereignis in seiner historischen und geistigen Dimension im Mittel- punkt stehen. Der erste Tag des neuen Jahrs ist dem Ausblick auf Zukunfts- impulse aus der Arbeit der Sektionen der Freien Hochschule für Geisteswis- senschaft gewidmet. Die Silvesternacht möchten wir gemeinsam mit Ihnen in künstlerischen und sinnenden Aktivitäten durchleben, im Gedenken und in der Vorausschau auf Zukünftiges.

Wir freuen uns Sie anlässlich des Gedenkens an dieses Schicksalsereignis am Goetheanum zu begrüssen

Peter Selg, Justus Wittich, Christiane Haid, Stefan Hasler, Ueli Hurter, Matthias Girke und Mattias Rang

Arbeitsgruppen

  1. Marie Steiner und Ita Wegman – ihr Schicksal in den beiden Bauwerken des Goetheanum
    Armin Husemann, DE
  2. Goetheanismus im Goetheanum – anschaulich Denken lernen an den Formen des ersten Baus
    Alexander Schaumann
    DE/EN
  3. Blick auf die West-Ost-Achse des Baues vor dem Hintergrund der Weltsituation – damals und heute.
    Jochen Breme
    DE
  4. Der Weg durch das Goetheanum als Bild des inneren Schulungsweges.
    Pieter van der Ree
    DE
  5. Die Welt wird zum Tempel – eine eurythmische Vertiefung des letzten gehaltenen Vortrags im ersten Goetheanumbau.
    Nicolas Prestifilippo
    DE
  6. Können Formen sprechen aus der geistigen Welt? Zeichnen und Plastizieren auf den Wegspuren Rudolf Steiners von 1907 bis 1925
    Christine Cologna
    DE
  7. Das Wiedererstehen des verlorenen Baus in den 19 Stunden der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft (für Hochschulmitglieder).
    Susanne Breme-Richard und Christian Breme,
    DE
  8. Malen: Was ist der Unterschied der Qualitäten des Doppelkuppelbaus und der malerischen Motive in der Grossen und Kleinen Kuppel des ersten Goetheanum?
    Esther Gerster
    DE/EN
  9. Eurythmie der Farben und die Fensterworte.
    Martje Brandsma
    DE/EN
  10. Das Doppel-Kuppelmotiv des 1. Goetheanum – Plastische und eurythmische Übungen.
    Barbara Schnetzler und Silke Sponheuer
    DE/EN
  11. Sprachliche Arbeit am Grundsteinspruch.
    Babette Hasler
    DE
  12. Goethe und das Goetheanum, Darstellung und Plastizieren.
    Christian Hitsch und Christiane Haid
    DE

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