Dauerausstellungen

Dauerausstellungen

Entdecken Sie das künstlerische und gestalterische Kulturerbe des Goetheanum während Ihres Besuchs vor Ort!

Skulpturengruppe

Von 1915 an arbeiteten Rudolf Steiner und die englische Bildhauerin Edith Maryon (1872–1924) an einer grossen Holzskulptur: ‹Der Menschheitsrepräsentant zwischen Luzifer und Ahriman›. Diese sollte auf dem hinteren Teil der Goetheanum-Bühne platziert werden. Durch seinen Tod 1925 konnte Rudolf Steiner die monumentale über neun Meter hohe Statue nicht ganz fertigschnitzen. In diesem Raum kann man unter anderem auch die sieben Vormodelle aus der neunjährigen Arbeit an der Skulptur betrachten.

Nebenbauten – Architekturmodelle

In den letzten 100 Jahren entstanden auf dem Gelände um das Goetheanum zahlreiche Häuser, die den Architekturstil des Goetheanum aufnahmen oder umwandelten. Auf dem Südtreppenvestibül im fünften Stock werden Abgüsse der Originalmodelle des Ersten Goetheanum, zahlreicher weiterer Gebäude und des Nachfolgebaus, des Zweiten Goetheanum gezeigt, alles Entwürfe von Rudolf Steiner. Die Architekturmodelle zeigen den metamorphosierenden Wandel vom Ersten zum Zweiten Goetheanum durch eine chronologische Abfolge der architektonischen Formen der verschiedenen Nebenbauten.

Hauptgebäude · Südsaal · 3. Etage.
Gleiche Öffnungszeiten wie das Goetheanum.

Baugeschichte und Modell Erstes Goetheanum

Die Ausstellung gibt einen Eindruck, wie das erste Goetheanum aussah und welche Intentionen mit diesem Bau verbunden waren. Mittelpunkt der Ausstellung bildet ein begehbares Modell des Baus im Massstab 1:20. Rings herum geben Texte, Fotografien und Objekte ein Bild seines Werdegangs. Die Ausstellung lädt dazu ein, sich innerlich ein Bild dieses einzigartigen Gebäudes und den darin zum Ausdruck kommenden Ideen und Absichten zu machen.

Haus de Jaager

Das Haus de Jaager in Dornach wurde von Rudolf Steiner im Auftrag von Isabella de Jaager, der Witwe des 1916 jung verstorbenen holländischen Bildhauers Jacques de Jaager, für dessen künstlerischen Nachlass entworfen und in den Jahren 1921/22 gebaut. Das reiche Schnitzwerk der Innenausgestaltung des Hauses wurde von den damaligen Kollegen Jacques de Jaagers, der bis zu seinem Tod als Künstler am Bau des ersten Goetheanum mitgearbeitet hatte, ausgestaltet. In der künstlerisch gestalteten Ausführung des Haus de Jaager als Kombination von Wohnhaus und Ausstellungsatelier, sind Architektur und künstlerisches Handwerk zu einem Gesamtkunstwerk verbunden.

Metamorphose bei Goethe

‹Die Entdeckung der Ganzheit – Metamorphose und Organismus als Prinzipien des Lebens› – dies ist der Titel der Ausstellung der Sektion für Landwirtschaft und der naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum zu Farbe, Pflanze, Tier und Landwirtschaft. Die Polarität und Steigerung bei den Farben, die Pflanze als Meisterin der Beweglichkeit, das Tier als Perfektion in der Spezialisierung und der Mensch als Gestalter am Beispiel der Landwirtschaft sind Thema dieser Ausstellung.