Web-Seminarreihe
Das World Social Initiative Forum veranstaltet seit 31. Juli monatliche Web-Seminare, die individuelle Wege zum Umgang mit sozialen Fragen vorstellen.
Durch die Pandemie sind so viele systemische Probleme weltweit hervorgetreten, dass fast alle die Notwendigkeit eines umfassenden Paradigmenwechsels sehen. «Wir Menschen müssen diese Herausforderungen nicht erdulden – wir haben sie selbst geschaffen und sind durch die Fähigkeit, uns selbst und unser Handeln zu verändern, in der Lage, auch die Umstände zu verändern», sagt Joan Sleigh, Projektleiterin des World Social Initiative Forum am Goetheanum. Voraussetzung dafür sind eine Auseinandersetzung mit den Zusammenhängen der Krisen und das Entwickeln konkreter Wege, die auf Grundlage des jeweiligen lokalen Kontextes und individueller Ressourcen unterschiedlich ausfallen.
Einer mit Erfahrung beim Aufgleisen innovativer Wege zur Gestaltung sozialer Prozesse ist Helmy Abouleish, Geschäftsführer von Sekem, Ägypten. Er und Joan Sleigh tauschten am 31. Juli ihre Erfahrungen in sozialen Arbeitsfeldern und Gemeinschaftsbildung im ersten Web-Seminar der Reihe ‹Living in between spaces to enhance co-working in the world› aus. Es war der Auftakt zu sechs weiteren Veranstaltungen, mit denen eine humane Gestaltung des Lebens untereinander im Zusammenklang mit der Natur angeregt werden soll. Weitere Expertinnen und Experten der Reihe sind Marianne Knuth, James Sleigh, Bart Vanmechelen, Joan Melé, Ute Craemer und Gerald Häfner.
Web-Seminare (Englisch) Living in between spaces, 28. August, 14 Uhr CET, 25. September, 23. Oktober, 27. November 2020, 15. Januar 2021, 16 Uhr CET, Facebook Live
Forum (Englisch) World Social Initiative Forum, Juli 2021, Goetheanum
Web Social Initiative Forum