Arbeitskreis Clown
Bis auf einen Tag genau war es am 10. Mai fünf Jahre her, als Stefan Hasler, verantwortlich für die Sektion für Redende und Musizierende Künste anregte, zu prüfen, wer alles im Berufsfeld Clown tätig ist.
Seither haben sich über 50 Clowninnen und Clowns gemeldet; der Hinweis auf eine neue Ausgabe der Arbeitskreis-Zeitschrift ‹red nose› (Deutsch und Englisch) erreicht bis zu 3000 Views. Nach zwei Videokonferenzen zu Beginn der Aufbauphase kamen nun am 10. Mai sieben Clowninnen und Clowns erstmals ‹physisch› am Goetheanum zusammen. Was machen Clowns, wenn sie sich treffen? Sie improvisieren. Eine Stunde lang floss ununterbrochen das freie Spiel, war in den Themen abwechslungsreich und in der Umsetzung intensiv – obwohl sich die Teilnehmenden weitgehend nicht kannten und verschiedene Hintergründe haben. Dem Arbeitskreis angeschlossen haben sich Clowns, die beispielsweise auf der Bühne sind, Kurse geben, in Kliniken, Schulen und Pflegeeinrichtungen oder im Social Clowning tätig sind. Und als die sieben mit ihrer freien Improvisation fertig waren? Da reflektierten sie, was entstanden war. Und dann? Sie wollen sich weiter treffen – und träumen von einer Humortagung.
Diese Nachricht erschien auch in der Wochenschrift ‹Das Goetheanum›.
Kontakt sebastian.juengel@goetheanum.ch
Foto Sebastian Jüngel