Film zur Dreigliederung

Film zur Dreigliederung

21 September 2020 Rainer Schnurre 863 mal gesehen

Der Film zur Dreigliederung ‹Von vor dem Sturm …› in Regie von Rainer Schnurre wurde im Sommer in Berlin gedreht (‹Anthroposophie weltweit› Nr. 1–2/2020).


Der seit 2017 geplante Film ‹Von vor dem Sturm …› ist von 4. bis 24. Juni hauptsächlich in Berlin (DE) gedreht worden; es schlossen sich Drehtage im Harz (DE) an. Die Handlung: Ein Penner schreibt in der Hauptstadt auf Straßen, Brücken und an Wände «Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit». Das fällt den jungen Menschen Ben, Yannik, Aaron und Alex auf. Sie (das junge Filmteam) entschließen sich, einen Film über den Mann zu machen. Dazu bitten sie Clara (Doris Buchrucker), dass sie ‹Interviews› mit ihm führt. Es entstehen die ersten Fragen: Warum macht er das? Was bedeuten diese Begriffe? Die biografische Frage entsteht: Was hat ihn auf die Straße gebracht? So richten sich die Fragen auf die kranken gesellschaftlichen Verhältnisse und warum die Idee der ‹Dreigliederung des sozialen Organismus› bisher nicht verwirklicht ist.

Unsere gesamte Drehzeit wurde von wahrnehmbarem Schutz umgeben. Zum Beispiel: Am 4. Januar 2020 habe ich die Unterkünfte gebucht und den Drehbeginn auf den 6. Juni festgelegt. Der 6. Juni war der erste Tag, an dem sich bis zu zehn Menschen in der Öffentlichkeit in Berlin treffen durften. Der gesamte Film ist draußen gedreht. Trotz vieler Regenvorhersagen hatten wir nur einmal fünf Stunden Regen, der uns völlig durchnässte – und doch erkrankte keiner.

Am 2. Juli 2020 begannen wir mit dem Filmschnitt. Am 9./10. Juli wurden die Musikaufnahmen in Bielefeld mit Heike Christeleit (Gesang) und Andreas Kaling (Komposition und Bass-Saxophon) gemacht.

Gedreht wurde auf Deutsch. Eine Übersetzung ins Englische und Russische ist in Vorbereitung.


Web Trailer und Filmtagebuch

Kontakt rainer.schnurre@gmx.de